Regionsoberliga Damen

HSG Grönegau-Melle I – Eickener Spvg. 33:17 (17:9)

Die HSG-Damen waren von Anfang an hellwach und legten los wie die Feuerwehr. Über 1:0 setzen sie sich auf 6:1 ab, und kamen mit Tempogegenstößen, gutem Kombinationsspiel und immer wieder erfolgreichen 1 gegen 1 Aktionen zu Treffern. Sie ließen zu keinem Zeitpunkt Spieles Zweifel daran aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen würde, und setzten sich über 8:3 und 14:7 weiter kontinuierlich ab. Die Sieben von HSG-Trainer Klaus Wien zog ihr Spiel konsequent durch und ging mit einem beruhigenden 8-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause.


Nach dem Pausentee konnte die HSG nahtlos an die Leistung aus dem ersten Abschnitt anknüpfen. Immer wieder nutzten die „Tigerenten“ ihre einstudierten Automatismen, denen die ESV nicht viel entgegenzusetzen hatte. Rosendahl im HSG-Tor agierte zum wiederholten Male sehr gut, vereitelte neben einem Strafwurf einige weitere 100%ige Chancen der Eickener Spielerinnen, und verlieh der Deckung die nötige Sicherheit. Aus dieser zumeist standfesten Abwehr heraus hielten sie das Tempo weiter hoch und gewannen das Derby auch in der Höhe verdient.

„Wir haben auch mit der hohen Führung im Rücken unser Spiel gut durchgezogen und um jeden Ball und jedes Tor gekämpft, das war schon eine klasse Teamleistung“, meinte die derzeit verletzte Spielmacherin Sienkamp anschließend. „Jetzt wollen wir diese Leistung auch mit in die beiden letzten Saisonspiele mitnehmen.“

Trainer Wien und die Mannschaft bedanken sich bei Janne aus der 2. Mannschaft für ihre Aushilfe. Nach dem Spiel der „Reserveenten“ direkt zuvor, zog sie sich gleich das Trikot der 1. an und stellte sich in den Dienst der Mannschaft.

Spielfilm: 1:0, 6:1, 8:3, 11:5, 14:7, 17:9 (HZ) 18:9, 25:13, 26:16, 31:16, 33:17 (EN)

Aufstellung:
Kim Meike Rosendahl (TW), Katrin Kirchhoff (TW), Ina Wien (8), Marie-Luise Rackmann (2), Carolin Oberhaus (10), Anna-Maria Dieckmann (10/3), Monika Mielke-Grolle (1), Julia Höpfner, Melina Ratke (1), Janne Bextermöller (1). Es fehlten: Silke Sienkamp, Ute Birke, Annika Buß.

Quelle: Silke Sienkamp