Landesliga MJA

HSG Grüppenbühren/Bookholzberg – HSG Grönegau-Melle 29:27 (15:16)

Es ist im Moment der Wurm im Spiel bei der Meller A-Junioren. In einem sehr fairen Spiel mit einer guten Schiedsrichterleistung setzte sich am Ende die Mannschaft mit dem erfolgreichsten Einzelspieler (17 Tore!) durch. Das Problem bei der HSG lag in der spielerischen Konstanz, man konnte mit dem Gegner mithalten, auch mehrmals in Führung gehen, doch am Ende reichte es trotz einer kämpferisch guten Einstellung wieder nicht für zwei Punkte.


Die Bookholzberger hatte den besseren Start und führte nach 5 Minuten mit 3:1. Die Meller HSG konnte gleich ihren ersten Siebenmeter nicht verwandeln. Doch so langsam kamen auch die Jungs vom Trainergespann Krause/Wolter in Schwung und konnten bis zur 20. Minute eine Drei-Tore-Führung zum 8:11 erzielen. Dies gelang dadurch, dass man in dieser Phase des Spiels den Haupttorschützen des Gegners recht Gut im Griff hatte und im Angriff einige gute Aktionen gelangen. Bis zur Pause schaffte es der Gastgeber aber den Rückstand auf ein Tor zum 15:16 zu verkürzen.

In der zweiten Halbzeit konnten die HSG-Jungs bis zur 39. Minuten den Vorsprung verteidigen, ehe Bookholzberg wieder in Führung ging. Die Deckungsreihen auf beiden Seiten zeigten sich jetzt von ihrer stärksten Seite, doch den Meller Akteuren gelang es nicht den Haupttorschützen des Gegners richtig in den Griff zu bekommen. Somit reichte es immer nur bis zum Ausgleich, obwohl die Chancen für eine Führung vorhanden waren. In der 59. Minute wurde die letzte klare Möglichkeit zur Führung vergeben, den folgenden Angriff setzte der Gegner und konnte trotz Manndeckung noch ein weiteres Tor erzielen.

„Es ist schon das x-te Mal, in dem in den letzten Minuten die Punkte geteilt oder komplett verloren wurden“ haderte Wolter nach dem Spiel mit den verpassten Chancen. „Vielleicht lässt sich das Problem in den letzten drei Spielen noch abstellen und es besser machen, denn am nächsten Wochenende geht es nach Delmenhorst und die brennen auf eine Revanche für die Hinspielniederlage“, blickte schon mal eine Woche weiter.

Spielfilm: 3:1, 4:3, 6:7, 8:11, 14:14, 15:16 (HZ) 17:19, 20:20, 22:21, 24:23, 26:25, 29:27 (EN)

Aufstellung:
Sven Oberdiek (TW), Stefan Beining (1), Marco Lietmann (1), Mirco Wolter (6), Lukas Hegen (6/1), Pascal Kübler (1), Nils Keding, Bastian Schumacher (3), Nils Hoyermann (4/1), Christian Möllers (5). Es fehlten: Mathias Schomöller , Benjamin Buß, Oliver Naber.

Quelle: Günter Wolter

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