Regionsoberliga WJD

SV Gaste Hasbergen – HSG Grönegau-Melle 12:10 (5:5)

Am Sonntagnachmittag ging es zum Rückspiel nach Hasbergen. Das Hinspiel im September wurde
noch deutlich mit 5:13 verloren, doch schon beim Aufwärmen hatte man heute das Gefühl, dass es diesmal viel enger werden sollte.

Mit Anpfiff um 14.45 Uhr hatten die Gastgeberinnen Ballbesitz, doch der erste Angriff wurde abgewehrt, doch im Gegenzug gelang leider auch kein Torerfolg. Es dauerte einige Minuten, bis das erste Tor für die Gastgeber fiel, aber fast im Gegenzug der Ausgleich für die HSG-Mädchen. Beide Abwehrreihen standen sicher, es sollte kein Spiel der vielen Tore werden. Hasbergen konnte in der ersten Hälfte nie mehr als ein Tor Vorsprung herausspielen und immer wurde von unseren HSG-Mädchen fast postwendend wieder ausgeglichen. Kurz vor der Halbzeit konnte sogar einmal ein Vorsprung erspielt werden, der jedoch von den Gästen sofort wieder neutralisiert wurde. So ging man mit einem verdienten und ausgeglichenem 5:5 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Mädchen aus Hasbergen dann etwas durchsetzungsfähiger. Chancen auf beiden Seiten, doch viel zu oft blieben unsere Mädchen mit gut durchgeführten und im Training eingeübten Spielzügen an der heute überragenden Torfrau der Gastgeber hängen. Schade, denn bis zum Abschluss sah das immer richtig gut aus. Auf der Gegenseite wurde dann weniger schön aber dafür viel effektiver agiert und gepunktet. Der zwischenzeitliche 4-Tore-Vorsprung konnte bis zum Schlusspfiff noch auf 2 Tore verringert werden, aber es fehlte heute auch so ein bisschen das nötige Glück im Abschluss.

Fazit: Auch heute war von Anfangsschwäche nichts zu sehen. Wollen wir mal hoffen, dass dieses nun der Vergangenheit angehört. Gegen einen gleichstarken Gegner wurde ein schönes und spannendes Spiel geführt. Ein Torwartpatzer von Mareike, die trotz Übelkeit am Vormittag heute zwar kreidebleich, aber gewohnt sicher zwischen den Pfosten stand und drei nicht verwandelte Strafwürfe haben auch zu einer nicht nötigen Niederlage beigetragen. Die Mädchen haben sich alle weiter entwickelt und vieles aus dem Training heute umgesetzt, so auch die abschließende Bemerkung der zufriedenen Trainerin Janne Bextermöller. Besonders erwähnen möchte ich heute Sophie und Amelie, die beide enorme Fortschritte in der letzten Zeit gemacht haben. Weiter so! Wenn auf diesem Niveau weitergespielt werden kann, dann können wir uns auf noch einige schöne Spiele freuen.

Es spielten:
Mareike (Tor), Judith, Lara, Nadine, Amelie, Sophie, Greta (2), Jenny (3) und Fransiska (5).

Quelle: Uwe Szislowski