Weser-Ems-Liga Süd Männer
TSG Burg-Gretesch I – HSG Grönegau-Melle I 22:35 (9:15)
Mit einer geschlossen guten Teamleistung bereiteten die Tiger ihrem Ex-Trainer Vrana auf Gretescher Seite keine Geschenke und siegten hoch verdient. Trotz des Fehlens von gleich fünf Akteuren, dafür mit Unterstützung durch Allerdissen aus der zweiten Mannschaft, ließen die Meller von der ersten Minute an keine Zweifel am Ausgang des Spieles aufkommen.
Allerdissen fügte sich dann auch gleich prima in das Team ein und markierte nach wenigen Sekunden gleich den ersten Treffer der Partie für seine Farben. Die TSG hatte dem Spiel der Tiger nichts entgegen zusetzen und musste zum Teil hilflos mit ansehen, wie sich die Bordihn-Sieben schnell und deutlich absetzte. Erst in den letzen fünf Minuten vor der Pause ließ die HSG etwas die Zügel schleifen und Gretesch konnte ein bisschen Ergebniskosmetik betrieben.
Nach dem Seitenwechsel konnte Gretesch das Ergebnis zunächst noch konstant halten, ehe die Tiger wieder richtig Gas gaben. Binnen zehn Minuten zogen die Gäste zwischen der 37. und 47. Minute unaufhaltsam zum 15:28 davon. Die Entscheidung war lange gefallen. Besonders Osthues am Kreis erwischte einen Sahnetag, machte acht Treffer und profitierte stark von den guten Anspielen seiner Mitspieler. Dirigiert von Buß und Tiedtke gelangen von allen Positionen Treffer.
„Trotz der vielen Ausfälle sind wir echt gut aufgetreten, dem Gegner zu keiner Zeit eine Chance gelassen und hier auch verdient beide Punkte mitgenommen. Das war von allen Mannschaftsteilen ein gutes Spiel“, war HSG-Coach Bordihn sehr zufrieden.
Spielfilm: 1:1, 1:5, 2:8, 3:12, 5:14, 9:15 (HZ) 11:17, 13:19, 13:24, 15:28, 20:30, 22:35 (EN)
Strafwürfe: Gretesch 1/2, Melle 5/10
Zeitstrafen: Gretesch 20 Minuten, Melle 8 Minuten
Aufstellung:
Nico Roider (TW), Carsten Placke (TW), Jan Heistermann (4), Sascha Osthues (8/1), Mathias Buß (1), Björn Tiedtke (3), André Heidenescher, Benedikt Franke (7/3), Tobias Schürmann (4), Yannik Grottendieck (3/1), Thomas Allerdissen (5). Es fehlten: Marco Klocke, Nils Hohnsträter, Dominik Hoff, Christian Mithöfer, Jannik Lampen.
