Regionsoberliga Frauen

TV Bissendorf-Holte II – HSG Grönegau-Melle I 13:20 (9:12)

In einem eher unterdurchschnittlichem Spiel setzen sich die Tigerenten am Ende verdient bei der Bissendorfer Reserve durch.


Die angesetzten Schiedsrichter waren nicht erschienen, so dass sich die Aufwärmphase sehr in die Länge zog. Man einigte sich darauf, dass ein Referee des TVB das Spiel pfiff, so konnte es mit rund 45 minütiger Verspätung dann endlich losgehen. Vielen Dank an dieser Stelle an den Schiedsrichter, seine Sache auf beiden Seiten zur Zufriedenheit aller erledigte.

Auf Grund der langen Wartezeit kamen beide Seiten zu Beginn nur schwer in Tritt. Nach dem 2:2 konnten sich die Meller Damen durch schnelle Gegenstöße und Einzelaktionen auf 2:6 absetzen. Beide Teams boten im weiteren Verlauf bis zur Pause kein überragendes Spiel, welches geprägt war von zahlreichen technischen Fehlern, Fehlpässen und unkonzentrierten Abschlüssen. Zudem offenbarte die HSG erneut ein schwaches Rückzugsverhalten. Dennoch lagen die Tigerenten zur Pause mit drei Toren vorn.

Auch nach dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte so vor sich hin. Die Gäste lagen ständig in Führung und ließen den TVB nicht näher als zwei Treffer herankommen. Nach dem 12:14 wollten die HSG-Damen noch einmal einen Zahn zulegen, um das Ergebnis gegen den Tabellenletzen etwas besser aussehen zu lassen. Und das gelang den Tigerenten auch, ohne das sie dabei besonders zaubern mussten. Am Ende stand ein klarer Erfolg für die HSG zu Buche.

„Wir brauchen nicht lange drumherum reden, das war ein sehr mäßiges Spiel von allen Beteiligten. Gerade in der ersten Hälfte sah das doch stark nach „Not gegen Elend“ aus.“, meinte Silke Sienkamp nach dem Spiel. „Aber ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss!“, lautete ihr Fazit, und dürfte mit dieser Aussage der Mannschaftskasse etwas Gutes tun. Immerhin haben sich die Tigerenten mit diesem Sieg auf den dritten Tabellenplatz vorgearbeitet.

Aufstellung:
Katrin Kirchhoff (TW), Kim Meike Rosendahl (TW), Ute Birke (3), Julia Höpfner (1), Melina Ratke, Marie-Luise Rackmann (3), Carolin Oberhaus (4/3), Monika Mielke-Grolle (3), Anna-Maria Dieckmann (4), Annika Buß (2).

Quelle: Silke Sienkamp

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