Landesklasse Süd Damen

HSG Grönegau-Melle - Spvg. Niedermark 22:17 (12:8)

Nachdem das Derby gegen Eicken verlegt wurde, starteten die Tigerenten eine Woche später in die Landesklassen Saison. Zu Gast war mit der Spvg. Niedermark ein Gegner den man bereits aus der vergangenen Saison kannte.

So begann das Spiel auch sehr ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich eine konstante Führung erspielen. Dabei hatten die Meller Damen große Probleme mit der 5:1-Deckung der Gäste. Die Vorgezogene störte das Aufbauspiel und so konnten die Spielzüge nicht wie gewohnt angesetzt werden. Allerdings konnte man durch schnelles Tempospiel aus einer relativ gut stehenden Deckung und Einzelaktionen aus dem Positionsspiel immer wieder zum Erfolg kommen. Mitte der 1. Hälfte hatte man dann mit 8:5 die erste deutlichere Führung. In der Folgezeit stellte der Gegner die Deckung defensiver ein und die Tigerenten kamen vermehrt über erfolgreich abgeschlossene Spielzüge zum Erfolg. So ging man mit einer verdienten 12:8 Führung in die Kabine.

Nach dem Wechsel schien es so weiter zu gehen. Annika Buß legte gleich ein Tor zum 13:8 nach. Doch jetzt begann eine ganz schwache Phase der Gastgeberinnen. Niedermark konnte über Tempogegenstöße und Einzelaktionen bis auf 13:12 verkürzen. In dieser Phase bekam auch die bis dahin gut haltende Katrin Kirchhoff keine Hand mehr an den Ball. So wechselte man im Tor und es kam Eva Maria Krüger zum Einsatz die sich in der Folgezeit einige Male erfolgreich auszeichnen sollte. Die Führung pendelte jetzt so zwischen 1 und 3 Toren. Erst beim Stand von 17:16 startete man nochmals eine Serie mit 4 Toren in Folge. So konnte man sich entscheidend absetzen und am Ende mit 22:17 einen verdienten Sieg einfahren.

Spielverlauf: 2:0, 3:3, 8:5, 9:7, 12:8 (HZ) – 13:8, 13:12, 16:13, 17:16, 21:16, 22:17 (Ende)

Aufstellung:
Katrin Kirchhoff (TW, 1.-40.), Eva Maria Krüger (TW, 41.-60.), Silke Sienkamp (6/1), Ina Wien (5/3), Wiebke Maslowski (3), Tanja Beckmann (2), Ute Birke (2), Susanne Neubert (2), Annika Buß (1), Nicole Viere (1), Anna-Maria Dieckmann, Julia Höpfner

Quelle: Björn Tiedtke