Regionsliga MJC

SV Gaste Hasbergen – HSG Grönegau-Melle II 33:18 (17:8)

Die C-2 musste sich am Sonntag gegen die ohne Wertung spielende Mannschaft aus Hasbergen beweisen. Der Respekt vor der körperlichen Überlegenheit der Gastgeber trug mit Sicherheit zum einseitigen Spielbeginn bei, doch auch die schon oft beschriebenen Startschwierigkeiten unserer Mannschaft blieben nicht aus.


Über 3:1, 7:2 und 13:3 ließ man sich all zu leicht überrumpeln, bis die eigenen Reihen besser in der Deckung agierten. Den stämmigen Rückraumspielern stellte man sich nun auch mal entgegen und konnte sie so einige Male stoppen. Leider rutschten immer noch einige flinke Außenspieler auf sechs Meter durch und konnten ungehindert ihre Tore erzielen. Dem Torwart blieb nicht viel anderes übrig als sich die Bälle um die Ohren werfen zu lassen. Es gehört schon reichlich Überwindung dazu sich den kräftigen Würfen der zum Teil schon 15-Jährigen entgegen zu wagen. Umso erfreulicher, dass hier später auch noch der ein oder andere Torschuss pariert werden konnte.

Mit der nötigen Aufmerksamkeit konnten diese Abpraller, sowie von der Verteidigung heraus gespielte Bälle wieder für die eigenen Angriffe genutzt werden. Hier wurde das Spiel zunehmend flüssiger. Unsere C-2 bekam ein Gefühl für die Lücken und so zunehmend häufiger den freien Torwurf. Einige Minuten nach dem Seitenwechsel gelang es beim Stand von 24:9 einen Zwischenspurt hinzulegen und mit fünf Toren in Folge zu glänzen (24:14).

Das Spiel endete mit 31:19 zwar deutlich, doch die Mannschaft bot eine ordentliche Leistung gegen dieses Kaliber. Die eine oder andere Kleinigkeit wird im Training fleißig weiter aufgegriffen, um in der Rückrunde einfach noch eine Nummer besser dazustehen. Vielleicht lässt sich so der eine oder andere Gegner im zweiten Aufeinandertreffen ein wenig ärgern?!

Es spielten: Moritz Altemeyer, Leon Bartels, Jan-Kevin Beine, Jan Kirchhoff, Steffen Korte, Lukas Möllersmann, Fabian Pelczynski, Kevin Stegmann (TW), Sebastian Tewes, Marek Vodegel, Philipp Werges (TW).

Quelle: Manuel Wolter