Regionsklasse Männer
Spvg. Niedermark II – HSG Grönegau-Melle IV 23:25 (9:13)
Nach der heftigen Niederlage gegen Hütte V zeigte sich die „Vierte“ in Niedermark gut erholt, und bestimmte über weite Strecken das Spiel. Am Ende wurde noch einmal knapp, und die Hoffmann-Sieben kam letztlich zu einem glücklichen Sieg.
Die Partie am Samstagabend begann gut für die Meller. Über 1:3 legten sie gut los und bauten den Vorsprung bis auf 4:8 aus. Eine Phase mit einigen Unkonzentriertheiten verhalf den Hausherren jedoch wieder ins Spiel zurück, denn die konnten anschließend zum 8:8 ausgleichen. Das sollte jedoch der Weckruf zur rechten Zeit sein, denn bis zur Pause setzte sich die HSG wieder mit 3 Treffern ab.
Auch nach dem Seitenwechsel knüpften die Gäste dort zunächst nahtlos an. Nach rund 40 Minuten hatten sie die Führung auf 6 Treffer ausgebaut. Warum man dann plötzlich anfing nachlässig zu spielen, vermochte Teamchef Hoffmann nicht zu erklären. „Wir haben uns selbst mit fahrigem Spiel den roten Faden geklaut und den Gegner stark gemacht.“, meinte Hoffmann anschließend. Niedermark nutzte das nun fehlerhafte Spiel der Meller und verkürzte bis auf zwei Tore (21:23). Nun profitierte allerdings die HSG davon, dass Niedermark sich selbst durch Zeitstrafen wegen Meckern zeitweise in 4:6 Unterzahl brachte. So konnte die „Vierte“ den Vorsprung letztlich über die Zeit schaukeln. „Das Spiel durfte aber auch nicht viel länger dauern. Eigentlich hat uns Niedermark mit den Strafen das Spiel gerettet, sonst hätte es noch kippen können. Die ersten 40 Minuten war echt gut, aber die letzten 20 Minuten müssen wir ganz schnell vergessen, das war nix.“, äußerte sich Hoffmann erleichtert und die beiden Pluspunkte.
Aufstellung:
Gerd Bärwald (TW), Karl-Heinz Hoffmann (TW), Oliver Badeda (6), Peter Bode (6), Dieter Horst (3), Carsten Sienkamp (5), Uwe Hohnsträter (1), Bernd Riemann (1), Heiko Dreyer (1), Klaus Bärwald, Dirk Pohlmann, Andreas Krause, Hansi Becker, Sascha Haupt.
Quelle: Karl-Heinz Hoffmann