Weser-Ems-Liga Süd Männer

HSG Grönegau-Melle – TuS Lemförde 37:20 (20:6)

Mit einem Kantersieg gegen Lemförde beendeten die Tiger am Sonntag den 3. Spieltag der Weser-Ems-Liga. Der Gegner aus Lemförde hatte über die Dauer des Spiels keine reelle Chance auf einen Punktgewinn.


Die Anfangsphase der Begegnung war auf beiden Seiten sehr zerfahren. Beiden Teams unterliefen einige Abspiel- sowie technische Fehler. Zwar nutzen die Gäste die kurzzeitige Orientierungsschwäche der Hausherren zur 0:2 Führung nach 4 Minuten, doch dann kam der Tigerexpress ins rollen. In nur 5 Minuten drehten sie das Spiel zum 6:2 und ließen nun nicht mehr locker. Dem TuS fiel im Angriff nichts ein und musste zeitweise hilflos mit ansehen, wie die Tiger einen Tempogegenstoß nach dem anderen erfolgreich abschlossen. Auch über gut herausgelaufene Spielzüge gelangen klasse Treffer. Beim 13:4 nach 20 Minuten war bereits eine Vorentscheidung gefallen, und spätestens zur Pause war die Partie bereits durch.

Das die Konzentration in der zweiten Halbzeit auf Grund des hohen Vorsprungs etwas nachließ, war nur zu verständlich. HSG-Coach Bordihn wechselte munter durch, so dass alle Spieler ihre Spielanteile bekamen. Dennoch hatte Lemförde dem Spiel der Hausherren nichts Adäquates entgegen zusetzen. Immerhin gelang es ihnen den Rückstand konstant zu halten, weil Tiger noch einige Chancen ungenutzt ließen, für mehr reichte es nicht. Die Tiger spielten den Sieg sicher nach Haus, der bei konsequenterer Spielweise auch leicht hätte höher ausfallen können.

„In der Pause war mir schon klar, dass wir die Linie nicht ganz halten würden, dazu waren wir im ersten Abschnitt zu überlegen, der Gegner heute zu schwach.“, bilanzierte HSG-Trainer Bordihn. „Aber ich bin auch so zufrieden, denn auch für einen höheren Sieg gibt es nur 2 Punkte, und so brauchten wir nicht an alle unsere Kraftreserven gehen.“, blickte er schon mal auf den Meller Derby am nächsten Wochenende in Eicken voraus.

Spielfilm: 0:2, 6:2, 7:4, 13:4, 19:5, 20:6 (HZ) 21:9, 25:11, 29:15, 32:18, 37:20 (Ende)

Strafwürfe: Melle 3/3, Lemförde 3/3

Zeitstrafe: Melle 4 Minuten, Lemförde 8 Minuten

Aufstellung:
Nico Roider (TW, 1.HZ), Carsten Placke (TW, 2.HZ), Yannik Grottendieck (4), Marco Klocke (1), Mathias Buß, Benedikt Franke (4/2), Björn Tiedtke (5/1), André Heidenescher (3), Tobias Schürmann (3), Jan Heistermann (3), Christian Mithöfer, Sascha Osthues (3), Dominik Hoff (6), Nils Hohnsträter (5).

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