Regionsoberliga Damen

SV Hellern II – HSG Grönegau-Melle 28:23 (12:11)

Am frühen Sonntagmorgen machten sich die Tigerenten zu ihrem Auswärtsspiel nach Hellern auf. Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen mit ständig wechselnden Führungen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Die Deckung der Tigerenten stand an diesem Wochenende im Großen und Ganzen sehr gut, auch mit der in machen Spielen öfter vermissten Bissigkeit. Die Spielzüge wurden teils gut gelaufen, auch mit dem Auge für die bessere stehende Mitspielerin.


Auch der Beginn der zweiten Halbzeit war weiter ausgeglichen. Plötzlich nahmen sich die Tigerenten jedoch eine „Auszeit“, obwohl die Halbzeitpause längst vorbei war, und prompt setzte sich Hellern in der Folge mit 4 Toren ab (18:14). Nun besannen sich die Gäste auf ihre Stärken und kamen über den Kampf und mit Spaß wieder auf 19:8 heran. Über 21:20 plätscherte das Spiel bis zum 23:21 so dahin, ehe es abermals zu einem Bruch im Entenspiel kam. Wieder gelang dem SVH 4 Tore in Folge. Zu diesem Zeitpunkt stand die Deckung nicht mehr ganz so sicher, wie noch in der ersten Hälfte, und es kam zu einigen Abstimmungsfehlern im Deckungsverbund. In der Schlussphase fehlte dann der HSG leider die Zeit, um den Rückstand noch aufzuholen.

Die Tigerenten haben eine geschlossen gute Mannschaftsleistung, sowie eine 100%ige Steigerung zum letzten Spiel gegen Gretesch gezeigt. Dieses zeigt auch, dass sich fast alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Auf diese Steigerung möchte die Mannschaft nun im nächsten Spiel gegen Niedermark anknüpfen.

Spielfilm: 1:0, 3:4, 6:6, 7:8, 9:1, 12:11 (HZ) 12:12, 14:13, 18:14, 19:18, 20:19, 23:21, 27:22, 28:23 (Ende)

Aufstellung:
Silke Albrecht (TW), Katrin Kirchhoff (TW), Moni Mielke-Grolle (3), Ute Birke (1), Annika Buß (2), Nicole Viere (3), Ina Wien (1), Silke Sienkamp (5/3), Nicole Sikora (5), Anke Voß (1), Marie-Luise Rackmann (2), Julia Höpfner. Es fehlten: Karin kwitschinski, Katja Hebbe, Tanja Beckmann, Britta Zahnert, Christiane Assmann, Anna-Maria Dieckmann.

Quelle: Silke Sienkamp

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